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Besondere Helfer


 

Von 2016 bis 2018 beteiligte sich die Stadt Kempen am Sonderprogramm des Bundesfreiwilligendienstes und gab Freiwilligen die Möglichkeit, sich in der Flüchtlingshilfe einzusetzen. Als Hausmeister/in, Kinderbetreuer/in, Fahrer/in, Sprachhelfer/in, Alltagsbetreuer/in, Spendendisponent/in oder einfach als "Mädchen für alles" setzten sich insgesamt 13 Männer und Frauen zwischen 18 und 70 Jahren für die vielen Menschen ein, die es aus vielen Fluchtregionen der Welt nach Kempen verschlagen hatte.

Diese freiwilligen Helfer, die Bufdis, prägten das Bild von Kempen hilft entscheidend mit!


 

Manche Bufdis blieben länger. Zum Beispiel Nawal Alraya. Sie nahm zusammen mit Alfred Lersch, einem der Helfer der ersten Stunde, 2019 stellvertretend für alle, die sich ehrenamtlich in der Kempener Flüchtlingshilfe betätigen, einen der Ehrenamtspreise des Kreises Viersen entgegen. Oder zum Beispiel Wolfgang Peters, der in seinen anschaulichen Bericht Ein-Jahr-als-Bufdi über seine Zeit als "Kümmerer" in einer Kempener Flüchtlingsunterkunft erzählt.